Genussgedanken zum Dienstag, dem 17.03.2020
Genuss ist zuerst einmal eine Kopfsache und braucht ein Bewusstsein für Dinge oder auch Gedanken, …
Kulturfarmer
Ich habe heute Morgen in der überregionalen Tageszeitung mit „Willkommen in der Realität“ eine großartige Überschrift gelesen. Letztendlich ging es in dem Artikel um die vielen Fehleinschätzungen von uns Menschen bezogen auf unser tägliches Leben, die momentanen Herausforderungen und die Gefahren, die damit einhergehen und die wir gerne ignorieren. Ich würde es als Naivität oder Gutgläubigkeit bezeichnen, vielleicht sogar Überheblichkeit. Wir glauben uns der Natur überlegen, die Welt sei mir Untertan und was soll „mir“ schon passieren. Ja, es stimmt, es geht von der Natur für uns Menschen hier in Deutschland keine wirkliche Gefahr aus. Nicht wie auf anderen Kontinenten, wo gefährliche Tiere oder klimatische Bedingungen, wie z.B. Wüsten täglich nach unserem Leben trachten, die uns fressen oder anderweitig umbringen wollen. Wir sind uns selbst der größte Feind in unserer vermeintlich sicheren Welt. Wir rasen teils unverantwortlich schnell auf den Autobahnen, besuchen zu oft Fast Food Restaurants und nach einer Flasche Wein spazieren einige besonders mutige Zivilisationsabenteurer sogar in Viertel, die neuerdings „No Go Areas“ genannt werden. Ja, so ist er, der moderne Indiana Jones.
Wem das nicht reicht, der bucht eine entsprechende Abenteuerreise in genau jene Regionen, wo die Natur mit seinen teils tödlichen Gefahren dann als Freizeitspaß dienen soll. Doch auch dort agieren wir ignorant und überheblich, was wollen mir die Einheimischen denn schon von Gefahren erzählen, schließlich habe ich gedient oder ich gehe auch in den Alpen regelmäßig wandern, kenn mich also aus in der Natur. Die Einheimischen schütteln ihr Haupt, viel zu gut wissen sie um die Gefahren und den Umgang damit. Schlimmer noch, oft müssen sie dann die in Selbsterfahrungskursen gestählten Kämpfer aus Gegenden retten, wo sich selbst die angestammten Einwohner nur bewaffnet, ich rede von der Natur, nicht irgendwelchen Stadtteilen, reintrauen, und die so groß sind, dass nicht alle 30 gewanderten Minuten eine Jausestation, also eine bewirtschafte Berghütte mit Weißbier, Käsebrot und ordentlichem Klo kommen. Die Erkenntnis, dass Bären, Wölfe oder Schlangen jeden beißen und vielleicht auch töten können und die Natur keinen Unterschied macht woher Du kommst oder wie Dein Bildungsgrad ist, übersteigt anscheinend die geistige Kapazität vieler Menschen.
Leider ist das beim Umgang mit der Corona Pandemie ebenfalls zu beobachten, auch wenn die meisten sich an die Regeln halten und vielleicht auch den Sinn dahinter verstanden haben. Trotzdem, letzten Sonntag war bestes Frühlingswetter. Entsprechend viele Menschen waren unterwegs, es erinnerte fast schon an einen organisierten Wandertag. Ein bisschen Luftschnappen ist ja verständlich, bei den Ausgangsbeschränkungen und dem Lagerkoller, der einen durchaus befallen kann. Aber diese fast schon demonstrative Sorglosigkeit mit der unsichtbaren Gefahr machte mich schon betroffen. Als ich dann auch noch die weit über 100 Meter lange Schlange vor der örtlichen Eisdiele sah, musste ich doch stark zweifeln. Ein bisschen wie nach dem Motto: Ich habe eine entsprechende App, also kann ich doch mit den Haien schwimmen… Und, wir sind hier auf dem Land, mit ordentlich Platz und Auslauf, quasi auf einer Rettungsinsel. Die Bilder aus den weitaus gefährlicheren Gewässern einer Großstadt lehren mich das Fürchten. Und ich rede noch nicht einmal von den Idioten, die Bedienfelder von Ticketautomaten ablecken…
Jetzt steht Ostern vor der Tür, die Menschen haben nichts zu tun und das Wetter soll erneut super werden. Die Natur und der Virus kennen aber keine Feiertage. Vielleicht hilft ja ein Beispiel meiner persönlichen Auseinandersetzung mit der Urgewalt namens Natur. Natürlich ist das ein lustiges Beispiel, es soll ja auch für alle zu verstehen sein. Als Jugendlicher war ich mit meiner Familie oft in den Bergen wandern. An einer dieser besagten Jausestationen hing an der Außenwand ein hölzerner Kasten mit der Aufschrift „Wettervorhersage“. Als ich mich anschickte, das Kästchen aufzuklappen, spürte ich die neugierigen Blicke der anderen Rastenden auf mir. Als sich ein Schwall von Wasser über mir ergoss, wusste ich warum. Heute muss ich selbst über meine damalige Naivität und Gutgläubigkeit lachen. Es war natürlich ein Scherz, eine bewusste Versuchung der Einheimischen für uns Freizeitabenteurer. Eine lehrreiche Lektion. Denken, Wissen und Erfahrung helfen immer, auch beim Umgang mit der Natur und seinen Gefahren. Vielleicht sollte die Regierung tausende von diesen Vorhersagekästen mit der Aufschrift “Willkommen in der Realität“ zu Ostern aufstellen lassen. Denn der einmal begossene Pudel scheut nicht das Wasser, er hat Respekt davor. Das Gleiche gilt auch für Dich. Du musst es nur tun.
Also, Dir einen schönen Genusstag und bleib gesund!
Genuss ist zuerst einmal eine Kopfsache und braucht ein Bewusstsein für Dinge oder auch Gedanken, …
Ich stehe heute Morgen im Home Office vor den Regalen mit Musik CDs. Meine Güte, …
Ich bin heute Morgen in meine Vorratskammer gegangen und habe mir die Bestände der Lebensmittel angeschaut. …
Ich habe letzte Nacht schlecht geschlafen. Dementsprechend Gedankenverhangen starte ich heute in den Tag. …
Ich bin heute Morgen wach geworden und habe nachgerechnet, wie viele Stunden ich gestern eigentlich vorm Bildschirm,…
Sonntag ist in unserer Familie ein Telefontag, besser Festnetztelefontag, wenn wir uns nicht persönlich zum Mittagessen …
Normalerweise denke ich bei den Nachrichten „Gott sei Dank betrifft mich das nicht!“ …
Ein großer Vorteil vom Arbeiten im Home Office ist, dass man ab und zu aufstehen kann, um sich im Wohnzimmer …
Ich wurde heute Morgen um 6:39 Uhr unsanft aus meinen Träumen gerissen. Das Telefon klingelte …
Ich arbeite gerne. Und eigentlich hat sich für mich als Freiberufler oder wie das jetzt in der Krise so schön heißt…
Heute Morgen habe ich gelesen, dass man sich und seinen Tag strukturieren soll, vor allem wenn man, wie viele in der momentanen Situation, von Zuhause aus arbeitet. …
Ich habe heute Morgen in der Tageszeitung den leider nicht mehr so gebräuchlichen Satz „Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine“ gelesen. …
Man liest und hört in den letzten Tagen, gefühlt schon Wochen, in den Medien, …
Ich habe heute Morgen nach dem Aufstehen und wie an den meisten Tagen momentan ganz automatisch meinen grauen Fleece-Pullover angezogen. …
Momentan erreichen mich täglich eine Vielzahl von Mails, Benachrichtigungen über die sozialen Medien und Kurzmitteilungen bei Messenger Diensten,…
Ich habe gestern Abend für heute und morgen vorgekocht, Hühnchen Curry mit Auberginen und Kartoffeln. Lecker, …
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich glatt lachen. Mir ist mal wieder der Wert meiner Arbeit als Kulturschaffender oder Kulturfarmer, wie ich mich ja selbst bezeichne, …
Als ich heute Morgen den Frühstückstisch eindeckte… ja, das mache ich wirklich und nicht nur zum Frühstück, …
Die Corona Krise rüttelt ordentlich an der Überzeugung von uns Menschen bzw. erinnert uns an etwas, was wir in unserem normalen Alltag gerne verdrängen …
Ich bin heute Morgen nach dem ersten Kaffee auf die Terrasse gegangen, um mich an den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu erfreuen. …
Heute Morgen musste ich doch tatsächlich und trotz aller privaten und beruflichen Widrigkeiten, die die momentane Situation mit sich bringen, feststellen: …
Ich habe heute Morgen in der überregionalen Tageszeitung mit „Willkommen in der Realität“ eine großartige Überschrift gelesen. …
Gestern Abend habe ich mir mit großer Freude den fantastischen Film „Der Duft der Frauen“ von 1992 mit Al Pacino in der Hauptrolle angeschaut. …
Ich bin heute Morgen mit einem Lächeln im Gesicht aufgewacht. Ich habe heute Geburtstag …
Ich habe gestern eine Schreibpause eingelegt. Allerdings keine Denkpause. …
Ich schätze mich sehr glücklich, eine Kunst zu beherrschen, die mir die Chance gibt, besonders in Zeiten einer Krise wie der jetzigen, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen: …
Der Glaube hat wieder Konjunktur, nicht nur weil Ostern ist. Die Menschen suchen Orientierung und vor allem Trost in Zeiten von Corona, …
Die meisten Menschen in Deutschland wünschen sich gerade, dass die Ausgangsbeschränkungen des „Lockdowns“ noch eine Weile erhalten bleiben, …
Ich wasche mir, auch ohne Corona, oft und gerne die Hände, natürlich nach jedem Toilettengang oder wenn ich bei beruflichen und privaten Treffen viele Hände geschüttelt habe, …
Vielleicht liegt es am schönen Wetter, wahrscheinlicher ist wohl, dass die schulfreie Zeit während der Corona-Krise dafür sorgt, dass neuerdings Kinder das Straßenbild wieder vermehrt prägen…
Ich habe wirklich kein Interesse, wie technische Geräte funktionieren, hatte ich noch nie. …
Ich bin heute Morgen aufgewacht und habe mir gedacht, wie sehr ich doch einfach mal wieder Essen gehen, also in ein richtiges Restaurant zum Essen und Trinken gehen würde…
In regelmäßigen Abständen überkommt mich dieses Gefühl, meist morgens beim Aufwachen, es ist wieder an der Zeit, ich muss das Bettzeug, also die Bettbezüge wechseln und waschen…
Außergewöhnliche Umstände und Zeiten verunsichern den Menschen und machen ihn nervös. Unruhig schauen alle auf die Verantwortlichen, egal ob aus Wissenschaft, Politik oder sonst woher…
Was für ein Wort: Öffnungsdiskussions-Orgie. Die Kanzlerin spricht damit aus, was momentan allerorts, real und virtuell, zu beobachten und zu spüren ist, die Nation kommt an ihre Grenzen…
Ich bin gestern Abend am Imbiss meines Vertrauens vorbeigelaufen und freute mich über die lange Schlange vor der Tür, alle zwei Meter ein Hungriger mit Appetit auf Currywurst, Burger und Pommes…
Als Genussmensch bin ich natürlich bemüht, mir meine Bedürfnisse zu befriedigen bzw. diese befriedigen zu lassen…
Ich bin ein sehr visueller Mensch. Ich liebe es, die Welt in all seiner Vielfältigkeit, egal ob in Form von Landschaften, Menschen, Alltagssituationen …
Ich habe gerade wirklich großes Mitleid mit den vielen Menschen, die ihr Geld normalerweise in oder mit der Gastronomie und Hotellerie verdienen …
Es ist schon faszinierend, was das tägliche und meist intuitive Sammeln von Ideen, Schlagworten, Nachrichten, Gedankenfetzen …
Da ich ja im Moment, wie eigentlich die ganze restliche Welt auch, nicht reisen kann …
Viele reden gerade davon, dass wir mehr Innovation brauchen und vor allem wagen müssen, um unsere Zukunft, momentan durch die Corona-Krise besonders ungewiss…
Mir fiel heute Morgen auf, dass ich mich nun schon seit sechs Wochen mit meinen täglichen Genussgedanken beschäftige …
Kein Licht ohne Schatten. Kein Genuss ohne Entbehrung. In Gedenken an meine Ex-Ehefrau Anita, die letzte Nacht verstarb…
Gestern schrieb ich aufgrund des Todes meiner Ex-Frau Anita von „Kein Licht ohne Schatten“. Ich war natürlich zurückversetzt in meine sieben Jahre, die ich in den USA gelebt habe. …
Die Routine des täglichen Aufschreibens meiner Genussgedanken hat in mir die Überzeugung reifen lassen, die Ereignisse während eines Schlüsseljahrs meines Lebens aufschreiben zu wollen…
Ich war heute Morgen auf der Waage und bin ziemlich stolz, ich habe mein Gewicht halten können, trotz Corona und der ständigen Versuchung durch die Heimarbeit und Nähe zum Kühlschrank…
Ich war gestern das erste Mal mit Mundschutz im Supermarkt einkaufen, ein seltsames, aber auch spannendes Gefühl. …
Ich denke seit Tagen schon darüber nach, woran mich das ständige Duellieren, das Hin und Her in der Gesellschaft, Politik, Berichterstattung und auch an den eigenen Überlegungen und Emotionen erinnert…
Juchuuu… denken sich die meisten… die Situation mit der Corona-Krise entspannt sich langsam, die Ausgangsbeschränkungen werden gelockert…
Ich bin nun nicht so der große Tänzer und will mich auch gar nicht über diese Vorstellung eines Cha-Cha-Cha tanzenden Paares im Zusammenhang mit der Krise lustig machen…
Momentan reden alle von der ersehnten Grenzöffnung zu den europäischen Nachbarn, ,,,
Heute ist Sonntag. Und Muttertag. Schön. Ich habe mir nicht viel vorgenommen, möchte entspannen, natürlich mit meiner Mutter telefonieren,…
Ich bin immer wieder erstaunt, was es in der Welt der Kulinarik doch noch alles zu entdecken gibt….
Es ist schon unglaublich, wie das Gehirn in Kombination mit dem Unterbewusstsein manchmal Menschen aus der Vergangenheit wieder ins Gedächtnis zaubert, ohne dass es einen Anlass dafür gäbe.
Gestern Abend habe ich eine Dokumentation über das „wilde Istanbul“ gesehen. Dabei ging es nicht um die Menschen, sondern um die Tiere, …