
Genussgedanken zum Dienstag, dem 19.05.2020
Gestern Abend habe ich eine Dokumentation über das „wilde Istanbul“ gesehen. Dabei ging es nicht um die Menschen, sondern um die Tiere, …
Kulturfarmer
Normalerweise denke ich bei den Nachrichten „Gott sei Dank betrifft mich das nicht!“. Heute Morgen beim Blick in den Spiegel musste ich allerdings feststellen: „Doch!“. Ich muss zum Friseur, dringend. Der letzte Haarschnitt ist bestimmt schon vier Wochen her. Was tun? Nicht nur, dass heute Montag ist, da haben die Friseure normalerweise zu, nein, sie sind vorläufig ganz geschlossen. Mit der Bürste probiere ich eine Weile verschiedene Haarmodelle an mir selbst aus, muss aber letztendlich feststellen, eine professionelle Behandlung ist alternativlos. Vor allem auch, wenn ich an das alte Fotoalbum denke, das mir gestern beim Rumräumen in die Hände gefallen ist. Was man so alles macht, wenn es Sonntag ist und die aktuelle Situation einen zur häuslichen Kreativität zwingt. Man fängt tatsächlich an, auf und rum zu räumen!
Meine Güte, schau Dir nur diese Haarschnitte auf den Fotos der letzten Jahrzehnte an. Besonders die aus der Pubertät und den ersten (Zelt)Reisen mit Freunden oder der Clique. Fast hätte ich laut losgeprustet, als ich die Dublette meines Führerscheinfotos sah, ich mit ewig langem Giraffenhals und super schmalem Gesicht. Gab es damals nicht genug zu essen? Und, Mittelscheitel war wohl besonders „in“ Anfang der 1980iger. Ich gehe sofort wieder ins Bad und schaue in den Spiegel, nein, das kann unmöglich sein… Doch! Ich bin es, nur eben keine Giraffe mehr. Weiter geht es durch die Jahrzehnte und (Haar)Moden. Mal sind die Haare länger, dann VoKuHiLa (vorne kurz, hinten lang), zwischendurch „Mecki“, also rappelkurz, kennt den Begriff heute überhaupt noch jemand? Die Klamotten und vor allem die Farben und Farbkombinationen sind auch nicht zu verachten. Hätte es „Hässlich ist das neue Chic-Wettbewerbe“ gegeben, wäre ich in mindestens zwei Jahrzehnten immer Sieger geworden. Gut, dass wir damals noch nicht wussten, dass es heute ultra hipp ist, sich mit wirklich doofen Kopfbedeckungen zu verunstalten.
Aber dann ist da natürlich auch das eine, ja, nur das eine Foto, wo ich mich wirklich gut getroffen fühle, tatsächlich und auch nach meinen harten Kriterien einmal gut aussehe. Wo ich doch sonst so überhaupt nicht fotogen bin. Ich bin mir sicher, Du weißt wovon ich spreche. Und Du weißt auch, wer dieses Foto gemacht hat. Es ist erstaunlich, dass so ein Abbild immer einem Dialog entspringt und sich die Beziehung dieser Menschen eben auch in dem Foto wiederspiegelt. Oft aus einer Situation entstanden, wo man quasi unvorbereitet und deshalb im übertragenen Sinne nackt erwischt wurde, und deshalb vielleicht auch besonders wahrhaftig und so wie man als Mensch wirklich ist. Egal mit welchem Haarschnitt… Warum schafft das eigentlich das heutige Smartphone-Foto nicht? Oder ist es im Hier und Jetzt alles zu sehr gestellt und auf Perfektion getrimmt?
Nun ja, ich mache das alte Fotoalbum jetzt erst einmal wieder zu und freue mich auf den nächsten möglichen Friseurbesuch. Bis dahin werde ich wohl einfach mit einem Baseball Cap rumlaufen müssen. Genüsslich denke ich jetzt schon an die Kopfmassage, die die Friseurin meines Vertrauens automatisch mitanbietet. Ich liebe Kopfmassagen. Wer das gut beherrscht, kann von mir fast alles verlangen… Da merkt man erst, wie wichtig doch gerade diese vermeintlich einfachen oder alltäglichen Dienstleistungen für unser Leben und Wohlsein sind. Leider zollen wir Menschen in diesen Berufen oft zu wenig Respekt. Das Gleiche gilt auch für Dich. Du musst es nur tun.
Also, Dir einen schönen Genusstag und bleib gesund!
Gestern Abend habe ich eine Dokumentation über das „wilde Istanbul“ gesehen. Dabei ging es nicht um die Menschen, sondern um die Tiere, …
Es ist schon unglaublich, wie das Gehirn in Kombination mit dem Unterbewusstsein manchmal Menschen aus der Vergangenheit wieder ins Gedächtnis zaubert, ohne dass es einen Anlass dafür gäbe.
Ich bin immer wieder erstaunt, was es in der Welt der Kulinarik doch noch alles zu entdecken gibt….
Heute ist Sonntag. Und Muttertag. Schön. Ich habe mir nicht viel vorgenommen, möchte entspannen, natürlich mit meiner Mutter telefonieren,…
Momentan reden alle von der ersehnten Grenzöffnung zu den europäischen Nachbarn, ,,,
Ich bin nun nicht so der große Tänzer und will mich auch gar nicht über diese Vorstellung eines Cha-Cha-Cha tanzenden Paares im Zusammenhang mit der Krise lustig machen…
Juchuuu… denken sich die meisten… die Situation mit der Corona-Krise entspannt sich langsam, die Ausgangsbeschränkungen werden gelockert…
Ich denke seit Tagen schon darüber nach, woran mich das ständige Duellieren, das Hin und Her in der Gesellschaft, Politik, Berichterstattung und auch an den eigenen Überlegungen und Emotionen erinnert…
Ich war gestern das erste Mal mit Mundschutz im Supermarkt einkaufen, ein seltsames, aber auch spannendes Gefühl. …
Ich war heute Morgen auf der Waage und bin ziemlich stolz, ich habe mein Gewicht halten können, trotz Corona und der ständigen Versuchung durch die Heimarbeit und Nähe zum Kühlschrank…
Die Routine des täglichen Aufschreibens meiner Genussgedanken hat in mir die Überzeugung reifen lassen, die Ereignisse während eines Schlüsseljahrs meines Lebens aufschreiben zu wollen…
Gestern schrieb ich aufgrund des Todes meiner Ex-Frau Anita von „Kein Licht ohne Schatten“. Ich war natürlich zurückversetzt in meine sieben Jahre, die ich in den USA gelebt habe. …
Kein Licht ohne Schatten. Kein Genuss ohne Entbehrung. In Gedenken an meine Ex-Ehefrau Anita, die letzte Nacht verstarb…
Mir fiel heute Morgen auf, dass ich mich nun schon seit sechs Wochen mit meinen täglichen Genussgedanken beschäftige …
Viele reden gerade davon, dass wir mehr Innovation brauchen und vor allem wagen müssen, um unsere Zukunft, momentan durch die Corona-Krise besonders ungewiss…
Da ich ja im Moment, wie eigentlich die ganze restliche Welt auch, nicht reisen kann …
Es ist schon faszinierend, was das tägliche und meist intuitive Sammeln von Ideen, Schlagworten, Nachrichten, Gedankenfetzen …
Ich habe gerade wirklich großes Mitleid mit den vielen Menschen, die ihr Geld normalerweise in oder mit der Gastronomie und Hotellerie verdienen …
Ich bin ein sehr visueller Mensch. Ich liebe es, die Welt in all seiner Vielfältigkeit, egal ob in Form von Landschaften, Menschen, Alltagssituationen …
Als Genussmensch bin ich natürlich bemüht, mir meine Bedürfnisse zu befriedigen bzw. diese befriedigen zu lassen…
Ich bin gestern Abend am Imbiss meines Vertrauens vorbeigelaufen und freute mich über die lange Schlange vor der Tür, alle zwei Meter ein Hungriger mit Appetit auf Currywurst, Burger und Pommes…
Was für ein Wort: Öffnungsdiskussions-Orgie. Die Kanzlerin spricht damit aus, was momentan allerorts, real und virtuell, zu beobachten und zu spüren ist, die Nation kommt an ihre Grenzen…
Außergewöhnliche Umstände und Zeiten verunsichern den Menschen und machen ihn nervös. Unruhig schauen alle auf die Verantwortlichen, egal ob aus Wissenschaft, Politik oder sonst woher…
In regelmäßigen Abständen überkommt mich dieses Gefühl, meist morgens beim Aufwachen, es ist wieder an der Zeit, ich muss das Bettzeug, also die Bettbezüge wechseln und waschen…
Ich bin heute Morgen aufgewacht und habe mir gedacht, wie sehr ich doch einfach mal wieder Essen gehen, also in ein richtiges Restaurant zum Essen und Trinken gehen würde…
Ich habe wirklich kein Interesse, wie technische Geräte funktionieren, hatte ich noch nie. …
Vielleicht liegt es am schönen Wetter, wahrscheinlicher ist wohl, dass die schulfreie Zeit während der Corona-Krise dafür sorgt, dass neuerdings Kinder das Straßenbild wieder vermehrt prägen…
Ich wasche mir, auch ohne Corona, oft und gerne die Hände, natürlich nach jedem Toilettengang oder wenn ich bei beruflichen und privaten Treffen viele Hände geschüttelt habe, …
Die meisten Menschen in Deutschland wünschen sich gerade, dass die Ausgangsbeschränkungen des „Lockdowns“ noch eine Weile erhalten bleiben, …
Der Glaube hat wieder Konjunktur, nicht nur weil Ostern ist. Die Menschen suchen Orientierung und vor allem Trost in Zeiten von Corona, …
Ich schätze mich sehr glücklich, eine Kunst zu beherrschen, die mir die Chance gibt, besonders in Zeiten einer Krise wie der jetzigen, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen: …
Ich habe gestern eine Schreibpause eingelegt. Allerdings keine Denkpause. …
Ich bin heute Morgen mit einem Lächeln im Gesicht aufgewacht. Ich habe heute Geburtstag …
Gestern Abend habe ich mir mit großer Freude den fantastischen Film „Der Duft der Frauen“ von 1992 mit Al Pacino in der Hauptrolle angeschaut. …
Ich habe heute Morgen in der überregionalen Tageszeitung mit „Willkommen in der Realität“ eine großartige Überschrift gelesen. …
Heute Morgen musste ich doch tatsächlich und trotz aller privaten und beruflichen Widrigkeiten, die die momentane Situation mit sich bringen, feststellen: …
Ich bin heute Morgen nach dem ersten Kaffee auf die Terrasse gegangen, um mich an den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu erfreuen. …
Die Corona Krise rüttelt ordentlich an der Überzeugung von uns Menschen bzw. erinnert uns an etwas, was wir in unserem normalen Alltag gerne verdrängen …
Als ich heute Morgen den Frühstückstisch eindeckte… ja, das mache ich wirklich und nicht nur zum Frühstück, …
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich glatt lachen. Mir ist mal wieder der Wert meiner Arbeit als Kulturschaffender oder Kulturfarmer, wie ich mich ja selbst bezeichne, …
Ich habe gestern Abend für heute und morgen vorgekocht, Hühnchen Curry mit Auberginen und Kartoffeln. Lecker, …
Momentan erreichen mich täglich eine Vielzahl von Mails, Benachrichtigungen über die sozialen Medien und Kurzmitteilungen bei Messenger Diensten,…
Ich habe heute Morgen nach dem Aufstehen und wie an den meisten Tagen momentan ganz automatisch meinen grauen Fleece-Pullover angezogen. …
Man liest und hört in den letzten Tagen, gefühlt schon Wochen, in den Medien, …
Ich habe heute Morgen in der Tageszeitung den leider nicht mehr so gebräuchlichen Satz „Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine“ gelesen. …
Heute Morgen habe ich gelesen, dass man sich und seinen Tag strukturieren soll, vor allem wenn man, wie viele in der momentanen Situation, von Zuhause aus arbeitet. …
Ich arbeite gerne. Und eigentlich hat sich für mich als Freiberufler oder wie das jetzt in der Krise so schön heißt…
Ich wurde heute Morgen um 6:39 Uhr unsanft aus meinen Träumen gerissen. Das Telefon klingelte …
Ein großer Vorteil vom Arbeiten im Home Office ist, dass man ab und zu aufstehen kann, um sich im Wohnzimmer …
Normalerweise denke ich bei den Nachrichten „Gott sei Dank betrifft mich das nicht!“ …
Sonntag ist in unserer Familie ein Telefontag, besser Festnetztelefontag, wenn wir uns nicht persönlich zum Mittagessen …
Ich bin heute Morgen wach geworden und habe nachgerechnet, wie viele Stunden ich gestern eigentlich vorm Bildschirm,…
Ich habe letzte Nacht schlecht geschlafen. Dementsprechend Gedankenverhangen starte ich heute in den Tag. …
Ich bin heute Morgen in meine Vorratskammer gegangen und habe mir die Bestände der Lebensmittel angeschaut. …
Ich stehe heute Morgen im Home Office vor den Regalen mit Musik CDs. Meine Güte, …
Genuss ist zuerst einmal eine Kopfsache und braucht ein Bewusstsein für Dinge oder auch Gedanken, …
Notwendige Cookies sind für das einwandfreie Funktionieren der Website absolut notwendig. Diese Kategorie umfasst nur Cookies, die grundlegende Funktionalitäten und Sicherheitsmerkmale der Website gewährleisten. Diese Cookies speichern keine persönlichen Informationen.
Jegliche Cookies, die für das Funktionieren der Website möglicherweise nicht besonders notwendig sind und speziell dazu verwendet werden, persönliche Daten der Benutzer über Analysen, Anzeigen und andere eingebettete Inhalte zu sammeln, werden als nicht notwendige Cookies bezeichnet.