
Genussgedanken zum Dienstag, dem 17.03.2020
Genuss ist zuerst einmal eine Kopfsache und braucht ein Bewusstsein für Dinge oder auch Gedanken, …
Kulturfarmer
Momentan erreichen mich täglich eine Vielzahl von Mails, Benachrichtigungen über die sozialen Medien und Kurzmitteilungen bei Messenger Diensten, die mir Ratschläge erteilen wollen und sollen, wie ich mich in der Krise zu verhalten habe und was es für Maßnahmen und Mittel gegen eine Erkrankung und den sicheren Tod gibt. Nun, ich kann sagen, dass ich die Vorzüge der Digitalisierung und der modernen Kommunikationswege sehe, sehr schätze und auch regelmäßig nutze. Und klar, wir als Menschen suchen alle nach verlässlichen Antworten, nicht nur bezogen auf das Corona Virus. Mir wird nur von Tag zu Tag mulmiger bei dem anscheinend weit verbreitenden Glauben an allzu einfache Heilsbotschaften, die sich in rasender Geschwindigkeit, ohne die Inhalte oder Absender zu hinterfragen, durch wahlloses Teilen verbreiten. Wo ist der sonst ständig geforderte und propagierte kritische und aufgeklärte Geist, die gesunde Allgemeinbildung und das Analysevermögen unser ach so gebildeten Gesellschaft geblieben?
Wenn man früher einen Ratgeber konsultierte, handelte es sich eigentlich immer um eine durch Lebenserfahrung und Lebensleistung qualifizierte und gestählte, meist ältere Persönlichkeit. Bildung spielte auch eine Rolle, aber es gab eben auch Ausnahmen, kraft Amtes oder Spezialgebiet. Die eigene Familie ausgeschlossen, denn dem Rat und Urteil von Vater und Mutter war als junger Mensch natürlich immer zu misstrauen… Scherz. Das war nur gefühlt richtig. Heute ertappe ich mich oft beim Nachsagen von Weisheiten, die ich seiner Zeit und vor allem von meinem Vater geradezu gehasst habe. Hilfe, bin ich jetzt ER geworden? Ich hatte diverse hoch geschätzte Ratgeber, die meistens auch meine Vorbilder waren oder wurden. Ohne jetzt die Handvoll aufzählen zu wollen, war mir der jeweilige Rat wichtig, da er sich ernsthaft auf mich bezog, nie leichtfertig geäußert wurde, mir half, meinen Weg zu finden und nicht ein Interesse des angeblich selbstlosen Ratgebers erfüllte. Nach intensiver Rückbesinnung muss ich feststellen, dass mir bei jedem Rat das Instrumentarium zur Entscheidungsfindung geschenkt wurde und nicht ein Ergebnis.
In Zeiten von Schwarmintelligenz und dem Heer von Ratgebern und selbst ernannten Influencern ist das allerdings anders. Natürlich hat es Vorteile, wenn Wissenschaftler gut vernetzt sind und Forschungsergebnisse teilen. Die Chancen steigen, dass dabei etwas Gutes rauskommt. Aber nur ein Schwarm zu sein, zeugt noch nicht von Intelligenz und Fähigkeit. Einer offenen Herz OP mit dem Tresen Stammtisch ist unbedingt abzuraten. Da aber heute jeder sein eigenes Medium ist, sollte man bei der Quelle und dem Distributionsweg jeder Information aufpassen. Wer hat welche Interessen? Auch Wissenschaftler agieren nicht im luftleeren Raum, haben Abhängigkeiten von Forschungsgeldern. Auch sie können als Mensch eitel sein und zur persönlichen Wirkung und Besserstellung einseitig interpretieren. Übrigens etwas, was ich der Flut von Bücherschreibenden Ratgebern auch vorwerfe. Welchen Erkenntnis- und Erfahrungsschatz hat eine Anfang 20 jährige Autorin mit einem Bachelor in Psychologie oder ein Coach mit Motivationsspruch des Tages Kalenders. Chaka Chaka… Von den mit den Wimpern klimpernden Influencern möchte ich erst gar nicht sprechen.
Sind wir doch mal ehrlich, würde ich mein Leben jemand oder einer Information ungeprüft anvertrauen, der oder die von einem sonst kaum beachteten Kollegen oder Internetfreund, den man gar nicht persönlich kennt, welcher wiederum vom Schwager eines anderen Kumpels und der von der entfernten Cousine, die irgendwo als Krankenschwester in Ausbildung arbeitet, die Nachricht gehört hat, die Einnahme von Aspirin würde den Verlauf der Viruskrankheit erschweren? „Ich schwör, die weiß das vom Chefarzt!“ Und, man solle das unbedingt und sofort in seinem Netzwerk teilen, um Leben zu retten! Damit will ich offizielle Quellen nicht diskreditieren. Aber auch die haben bisher noch keine Lösung. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass ich die Krise unbeschadet überstehe, wenn ich meinen gesunden Menschenverstand walten lasse und mal schaue, was meine alten Vorbilder und geschätzten Ratgeber so machen, übrigens inklusive meines Vaters und meiner Mutter. Denn die verfolgen bezogen auf mich wirklich kein Geschäftsmodell. Das Gleiche gilt auch für Dich. Du musst es nur tun.
Also, Dir einen schönen Genusstag und bleib gesund!
Genuss ist zuerst einmal eine Kopfsache und braucht ein Bewusstsein für Dinge oder auch Gedanken, …
Ich stehe heute Morgen im Home Office vor den Regalen mit Musik CDs. Meine Güte, …
Ich bin heute Morgen in meine Vorratskammer gegangen und habe mir die Bestände der Lebensmittel angeschaut. …
Ich habe letzte Nacht schlecht geschlafen. Dementsprechend Gedankenverhangen starte ich heute in den Tag. …
Ich bin heute Morgen wach geworden und habe nachgerechnet, wie viele Stunden ich gestern eigentlich vorm Bildschirm,…
Sonntag ist in unserer Familie ein Telefontag, besser Festnetztelefontag, wenn wir uns nicht persönlich zum Mittagessen …
Normalerweise denke ich bei den Nachrichten „Gott sei Dank betrifft mich das nicht!“ …
Ein großer Vorteil vom Arbeiten im Home Office ist, dass man ab und zu aufstehen kann, um sich im Wohnzimmer …
Ich wurde heute Morgen um 6:39 Uhr unsanft aus meinen Träumen gerissen. Das Telefon klingelte …
Ich arbeite gerne. Und eigentlich hat sich für mich als Freiberufler oder wie das jetzt in der Krise so schön heißt…
Heute Morgen habe ich gelesen, dass man sich und seinen Tag strukturieren soll, vor allem wenn man, wie viele in der momentanen Situation, von Zuhause aus arbeitet. …
Ich habe heute Morgen in der Tageszeitung den leider nicht mehr so gebräuchlichen Satz „Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine“ gelesen. …
Man liest und hört in den letzten Tagen, gefühlt schon Wochen, in den Medien, …
Ich habe heute Morgen nach dem Aufstehen und wie an den meisten Tagen momentan ganz automatisch meinen grauen Fleece-Pullover angezogen. …
Momentan erreichen mich täglich eine Vielzahl von Mails, Benachrichtigungen über die sozialen Medien und Kurzmitteilungen bei Messenger Diensten,…
Ich habe gestern Abend für heute und morgen vorgekocht, Hühnchen Curry mit Auberginen und Kartoffeln. Lecker, …
Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich glatt lachen. Mir ist mal wieder der Wert meiner Arbeit als Kulturschaffender oder Kulturfarmer, wie ich mich ja selbst bezeichne, …
Als ich heute Morgen den Frühstückstisch eindeckte… ja, das mache ich wirklich und nicht nur zum Frühstück, …
Die Corona Krise rüttelt ordentlich an der Überzeugung von uns Menschen bzw. erinnert uns an etwas, was wir in unserem normalen Alltag gerne verdrängen …
Ich bin heute Morgen nach dem ersten Kaffee auf die Terrasse gegangen, um mich an den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zu erfreuen. …
Heute Morgen musste ich doch tatsächlich und trotz aller privaten und beruflichen Widrigkeiten, die die momentane Situation mit sich bringen, feststellen: …
Ich habe heute Morgen in der überregionalen Tageszeitung mit „Willkommen in der Realität“ eine großartige Überschrift gelesen. …
Gestern Abend habe ich mir mit großer Freude den fantastischen Film „Der Duft der Frauen“ von 1992 mit Al Pacino in der Hauptrolle angeschaut. …
Ich bin heute Morgen mit einem Lächeln im Gesicht aufgewacht. Ich habe heute Geburtstag …
Ich habe gestern eine Schreibpause eingelegt. Allerdings keine Denkpause. …
Ich schätze mich sehr glücklich, eine Kunst zu beherrschen, die mir die Chance gibt, besonders in Zeiten einer Krise wie der jetzigen, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen: …
Der Glaube hat wieder Konjunktur, nicht nur weil Ostern ist. Die Menschen suchen Orientierung und vor allem Trost in Zeiten von Corona, …
Die meisten Menschen in Deutschland wünschen sich gerade, dass die Ausgangsbeschränkungen des „Lockdowns“ noch eine Weile erhalten bleiben, …
Ich wasche mir, auch ohne Corona, oft und gerne die Hände, natürlich nach jedem Toilettengang oder wenn ich bei beruflichen und privaten Treffen viele Hände geschüttelt habe, …
Vielleicht liegt es am schönen Wetter, wahrscheinlicher ist wohl, dass die schulfreie Zeit während der Corona-Krise dafür sorgt, dass neuerdings Kinder das Straßenbild wieder vermehrt prägen…
Ich habe wirklich kein Interesse, wie technische Geräte funktionieren, hatte ich noch nie. …
Ich bin heute Morgen aufgewacht und habe mir gedacht, wie sehr ich doch einfach mal wieder Essen gehen, also in ein richtiges Restaurant zum Essen und Trinken gehen würde…
In regelmäßigen Abständen überkommt mich dieses Gefühl, meist morgens beim Aufwachen, es ist wieder an der Zeit, ich muss das Bettzeug, also die Bettbezüge wechseln und waschen…
Außergewöhnliche Umstände und Zeiten verunsichern den Menschen und machen ihn nervös. Unruhig schauen alle auf die Verantwortlichen, egal ob aus Wissenschaft, Politik oder sonst woher…
Was für ein Wort: Öffnungsdiskussions-Orgie. Die Kanzlerin spricht damit aus, was momentan allerorts, real und virtuell, zu beobachten und zu spüren ist, die Nation kommt an ihre Grenzen…
Ich bin gestern Abend am Imbiss meines Vertrauens vorbeigelaufen und freute mich über die lange Schlange vor der Tür, alle zwei Meter ein Hungriger mit Appetit auf Currywurst, Burger und Pommes…
Als Genussmensch bin ich natürlich bemüht, mir meine Bedürfnisse zu befriedigen bzw. diese befriedigen zu lassen…
Ich bin ein sehr visueller Mensch. Ich liebe es, die Welt in all seiner Vielfältigkeit, egal ob in Form von Landschaften, Menschen, Alltagssituationen …
Ich habe gerade wirklich großes Mitleid mit den vielen Menschen, die ihr Geld normalerweise in oder mit der Gastronomie und Hotellerie verdienen …
Es ist schon faszinierend, was das tägliche und meist intuitive Sammeln von Ideen, Schlagworten, Nachrichten, Gedankenfetzen …
Da ich ja im Moment, wie eigentlich die ganze restliche Welt auch, nicht reisen kann …
Viele reden gerade davon, dass wir mehr Innovation brauchen und vor allem wagen müssen, um unsere Zukunft, momentan durch die Corona-Krise besonders ungewiss…
Mir fiel heute Morgen auf, dass ich mich nun schon seit sechs Wochen mit meinen täglichen Genussgedanken beschäftige …
Kein Licht ohne Schatten. Kein Genuss ohne Entbehrung. In Gedenken an meine Ex-Ehefrau Anita, die letzte Nacht verstarb…
Gestern schrieb ich aufgrund des Todes meiner Ex-Frau Anita von „Kein Licht ohne Schatten“. Ich war natürlich zurückversetzt in meine sieben Jahre, die ich in den USA gelebt habe. …
Die Routine des täglichen Aufschreibens meiner Genussgedanken hat in mir die Überzeugung reifen lassen, die Ereignisse während eines Schlüsseljahrs meines Lebens aufschreiben zu wollen…
Ich war heute Morgen auf der Waage und bin ziemlich stolz, ich habe mein Gewicht halten können, trotz Corona und der ständigen Versuchung durch die Heimarbeit und Nähe zum Kühlschrank…
Ich war gestern das erste Mal mit Mundschutz im Supermarkt einkaufen, ein seltsames, aber auch spannendes Gefühl. …
Ich denke seit Tagen schon darüber nach, woran mich das ständige Duellieren, das Hin und Her in der Gesellschaft, Politik, Berichterstattung und auch an den eigenen Überlegungen und Emotionen erinnert…
Juchuuu… denken sich die meisten… die Situation mit der Corona-Krise entspannt sich langsam, die Ausgangsbeschränkungen werden gelockert…
Ich bin nun nicht so der große Tänzer und will mich auch gar nicht über diese Vorstellung eines Cha-Cha-Cha tanzenden Paares im Zusammenhang mit der Krise lustig machen…
Momentan reden alle von der ersehnten Grenzöffnung zu den europäischen Nachbarn, ,,,
Heute ist Sonntag. Und Muttertag. Schön. Ich habe mir nicht viel vorgenommen, möchte entspannen, natürlich mit meiner Mutter telefonieren,…
Ich bin immer wieder erstaunt, was es in der Welt der Kulinarik doch noch alles zu entdecken gibt….
Es ist schon unglaublich, wie das Gehirn in Kombination mit dem Unterbewusstsein manchmal Menschen aus der Vergangenheit wieder ins Gedächtnis zaubert, ohne dass es einen Anlass dafür gäbe.
Gestern Abend habe ich eine Dokumentation über das „wilde Istanbul“ gesehen. Dabei ging es nicht um die Menschen, sondern um die Tiere, …